Kelheim, 09.01.2020. Personalgewinnung ist deutschlandweit im Gesundheitswesen eine der größten Herausforderungen. Umso wichtiger ist es, ärztliche Nachwuchskräfte von den Vorteilen einer Tätigkeit an der Goldberg-Klinik zu überzeugen und langfristig an das Haus zu binden.
Dies beginnt im Praktischen Jahr (PJ), dem letzten Abschnitt des Medizinstudiums, den angehende Mediziner in einem Krankenhaus absolvieren. Die Goldberg-Klinik als akademisches Lehrkrankenhaus der Universität bietet gerade in dieser letzten Ausbildungsphase vielfältige Vorteile.
Für Sabrina Zimmermann, Assistenzärztin, waren die positiven Erfahrungen während des PJ ein wichtiger Grund, sich an der Goldberg-Klinik zu bewerben: „Der familiäre und freundliche Umgang miteinander unterscheidet die Klinik von größeren Häusern, in denen oftmals eine eher anonyme Atmosphäre herrscht. Von Anfang an war ich ein vollwertiger Teil des Teams.“
Auch Benedikt Gaim hatte das PJ an der Goldberg-Klinik überzeugt: „Für mich war schnell klar, dass ich auch nach meinem PJ an der Klinik bleiben möchte. Ein klasse Team, vielfältige Aufgaben und der hilfsbereite Umgang miteinander haben mir die Entscheidung leicht gemacht.“
Helena Pfeiffer, Medizinstudentin im Praktischen Jahr, hat sich für ihr PJ bewusst die Goldberg-Klinik ausgesucht: „Die Klinik hat einen sehr guten Ruf und wird unter Medizinstudenten oft als Ausbildungsstätte empfohlen. Außerdem haben mich die guten Bewertungen des Praktischen Jahrs an der Goldberg-Klinik auf dem unabhängigen Portal www.pj-ranking.de überzeugt.“
Prokurist und Personalleiter Franz Kellner erläutert, dass „Sieben auf einen Streich“ außergewöhnlich sind. Er stellt erfreut fest, dass in den Fachabteilungen Chirurgie, Medizinische Kliniken I und II sowie der Frauenklinik aktuell alle ärztlichen Stellen besetzt werden können. In der Fachabteilung Anästhesie läuft derzeit das Auswahlverfahren für eine vakante Stelle.
Examiniertes Pflegepersonal wird nach wie vor benötigt. Allerdings sind auch hier bereits erste Einstellungen, vorwiegend mit Arbeitnehmerüberlassung, zu verzeichnen. Franz Kellner sieht für 2020 als größte Herausforderung, qualifiziertes Personal zu gewinnen und auch langfristig an das Haus zu binden. Hierzu sind große Anstrengungen und Maßnahmen notwendig, um als Arbeitgeber attraktiv und erfolgreich zu sein. Work Life Balance gewinnt hier immer mehr an Bedeutung.
Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender Martin Neumeyer begrüßte den ärztlichen Nachwuchs: „Ihre engagierte und professionelle Arbeit im Team mit den Pflegekräften ist die Grundlage für das Vertrauen der Bevölkerung in unsere Klinik. Ich freue mich sehr, dass Sie sich für die Goldberg-Klinik entschieden haben und wünsche Ihnen viel Erfolg und Freude bei Ihrer wichtigen Aufgabe zum Wohl unserer Patientinnen und Patienten.“
v.l.n.r.:
- Benedikt Gaim, Assistenzarzt
- Andreas Schober, Assistenzarzt
- Sabrina Zimmermann, Assistenzärztin
- Helena Pfeiffer, Medizinstudentin im Praktischen Jahr
- Sarah Adam, Medizinstudentin im Praktischen Jahr
- Chiara D’Alessandro, Assistenzärztin
- Martin Neumeyer, Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender
- Franz Kellner, Prokurist
Nicht auf dem Foto: Susanne Plenagl, Assistenzärztin, Manuel Kopfmüller und Ivan Franjic (Assistenzärzte)