Kelheim, 06.04.2018. Durch einen Schaden in der Kompensationsanlage, der zu einem Schwelbrand im Trafohaus und einem dadurch bedingten Defekt der Niederspannungsanlage führte, kam es gestern zu einem zeitweiligen Ausfall der regulären Stromversorgung in der Goldberg-Klinik.
Gemeinsame Übungen in der Vergangenheit sorgten für ein reibungsloses Zusammenspiel von Krankenhauseinsatzleitung, Feuerwehr, Polizei, Kelheimer Stadtwerken und den Rettungsorganisationen, so dass die Ursache schnell gefunden und beseitigt werden konnte.
Georg Sinzenhauser, Kommandant der Kelheimer Feuerwehr, berichtet: „Der Schmorbrand war leicht in den Griff zu bekommen und es gab auch keine relevante Rauchentwicklung in der Klinik.“
Schon um 14.20 Uhr konnte die reguläre Stromversorgung wiederhergestellt und der Klinikbetrieb Zug um Zug wieder vollumfänglich aufgenommen werden.
Wolfgang Gural, stellv. Landrat, machte sich selbst ein Bild vor Ort und zeigte sich beeindruckt von dem professionellen Krisenmanagement: „Im Namen des Landrates möchte ich mich bei der Klinikleitung und allen Einsatzkräften herzlich bedanken. Es zeigt sich, auch in schwierigen Situationen sind die Patienten in der Goldberg-Klinik in guten Händen.“
Dagmar Reich, Geschäftsführerin der Goldberg-Klinik, betont: „Während des Stromausfalls bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für unsere stationären und ambulanten Patienten. Die Stromversorgung unserer Klinik ist mehrfach abgesichert, so dass auch bei einem größeren Defekt über Batteriebetrieb alle lebensnotwendigen Bereiche versorgt werden können.“
Dr. med. Norbert Kutz, ärztlicher Direktor, ergänzt: „Die hervorragende, vielfach geprobte Zusammenarbeit mit Feuerwehr und Rettungskräften hat sich ausgezahlt. Die Partner waren sofort mit ausreichenden Kräften und Ausrüstung vor Ort und sorgten für eine professionelle, zügige Beseitigung der Störung. Unseren herzlichen Dank dafür!“
Foto: Goldberg-Klinik