Kelheim, 28.06.2017. An der Goldberg-Klinik wurden die bestehenden Personenaufzüge um eine so genannte Sprachansage ergänzt. Damit haben Besucher und auch Patienten mit Sehbehinderung die Möglichkeit, sich zusätzlich zur bestehenden Beschriftung in den Aufzügen mit Blindenschrift auch über die Stockwerksansage bei Aufzugsfahrten zu orientieren. Möglich wurde die Aufrüstung durch eine Spende des Fördervereins der Goldberg-Klinik.
Dabei haben sowohl Landrat Martin Neumeyer als auch Kreisrat und stellv. Landrat Wolfgang Gural mögliche Sponsoren im Landkreis Kelheim angesprochen und die nötigen Mittel „eingeworben“. Hauptspender war die Kreissparkasse Kelheim. Diese Nachrüstung der Personenaufzüge kostet etwa 13.000 €.
1. Vorsitzender des Fördervereins, Willi Dürr, betont, dass „es besonders wichtig ist, dass zwischen den Unternehmern im Landkreis Kelheim und den sozialen caritativen Einrichtungen wie dem Kelheimer Krankenhaus eine so förderliche Zusammenarbeit besteht.“
Der Förderverein nimmt gerne weitere Spenden unter der Kontonummer DE16 7505 1565 0010 5682 93 entgegen und stellt sie dann insbesondere für die Verbesserung der Ausstattung der Goldberg-Klinik zur Verfügung.
Geschäftsführerin Dagmar Reich dankt dem Förderverein, heute vertreten durch den 1. Vorsitzenden Willi Dürr, die Schatzmeisterin Dr. Gudrun Weida, den 3. Vorsitzenden Pfarrer Siegfried Felber, die Schriftführerin Inge Sixt und den Beirat Dr. Peter Goldbrunner, sowie den Sponsor Dieter Scholz als Vorstand der Kreissparkasse Kelheim sehr herzlich für ihre wiederholte Unterstützung.
Dem Blinden- und Sehbehindertenberater im Landkreis Kelheim, Georg Wagner, attestiert die Geschäftsführerin, dass er „schon sehr lange ein Kämpfer für den guten Zweck sei. Und bereits kurz nach seinem Ausscheiden als Beschäftigter hier in der Klinik immer wieder vorgeschlagen hatte, die Aufzüge auch mit Sprachansagen auszustatten. Dass dafür jetzt die nötigen Mittel zur Verfügung gestellt wurden bringt eine wichtige Einrichtung für unsere sehbehinderten Besucher und Patienten zu einem verdienten Abschluss“, so die Geschäftsführerin.